wir haben eine heimat
unsere heimat ist der planet erde
deshalb sind wir nicht mit einem ort verbunden,
an ihm verhaftet, an ihn gekettet
wir reisen durch die welt,
wissen jeder ort ist heimat
gestern belgien, heute aachen
morgen ein anderer ort
deshalb ist uns in dieser großen heimat
das leid unserer brüder und schwestern
nicht gleichgültig
es treibt uns an,
diese eine heimat
zu einem lebenswerten ort zu machen
weltweit
begegnungen mit menschen
genuss im kampf
das ist was zählt
das ist heimat
Samstag, 10. März 2018
Mittwoch, 28. Februar 2018
Statement zum Rassismus
Rassismus ist verbunden mit einer Rassenideologie, die davon ausgeht, dass der eine Mensch dem anderen Menschen überlegen ist.
Das Opfer von Rassismus ist dem Rassisten unterlegen, in allen Lebensbereichen und mit allen diskriminierenden und mitunter brutalen Konsequenzen.
In heutiger Zeit können nur Institutionen diese Macht ausüben und nicht ein Penner mit einem Bier auf der Parkbank. Dieser Mensch, der Beschimpfungen im Alltag ausstößt, ist suchtkrank, mit sich selbst überfordert und behandlungsbedürftig.
Ebenso Fußballfans, welche auf dem Weg zum oder direkt im Stadion Beleidigungen grölen.
Hier sprechen wir nicht von Rassisten. Wir nehmen diese geistig armen Menschen nicht ernst. Psychische Erkrankungen sind nicht immer sofort ersichtlich, sie können aber gefährlich sein.
Wenn Rassismus im Alltag, im privaten Bereich keine psychische Erkrankung wäre, hieße es zu akzeptieren, dass der Diskriminierte tatsächlich unterlegen ist.
In diese Richtung zu kämpfen, bedeutet, wie für ein Tier zu kämpfen.
Das heißt, der Mensch als überlegenes Wesen, sieht das Tier nicht als gleichwertig an, sondern ist ihm gegenüber lediglich fair, tolerant.
Er vergisst als Mensch nie, wer der Herr ist. Er akzeptiert das dem Instinkt folgenden Tier als seinen treuen Begleiter, dressiert es und möchte es "schützen". Er möchte nicht nur seinen eigenen Hund schützen, sondern auch andere fremde Tiere.
Deshalb gibt es Tierschutzvereine.
Herrchen und Frauchen haben Macht über ihren Hund, können ihn anleinen, ihm Futter geben oder dies verweigern. Hier stimmt das Über- und Unterordnungsverhältnis zwischen Herr und Hund.
Ein solches Verhältnis ist in unserer Gesellschaft nur in Institutionen (Behörde, Gericht, Polizei etc.) möglich.
Als vollziehende Gewalt nehmen Behörden öffentliche Aufgaben wahr. Sie erlassen Bescheide, die im Extremfall die Existenz von Menschen zerstören können.
Das Über- und Unterordnungsverhältnis ist klar definiert.
Institutionen können aus rassistischen Gründen handeln, siehe Cointelpro.
Macht ausüben kann auch ein psychisch Kranker, der einen anderen Menschen in seiner Gewalt hat. Er übt rechtswidrig Macht aus, ist gefährlich und bestimmt über das Leben seines Opfers.
Das macht aus ihm aber keinen Rassisten.
Er ist krank, bedarf einer medizinischen Behandlung. Gegebenenfalls muss die Sicherungsverwahrung angeordnet werden.
Wenn ein "harmloser" Privatmensch bei einem phänotypisch anders Aussehenden eine Ausweiskontrolle vornehmen will, ist dieser Privatmensch ernst zu nehmen?
Ganz anders sieht es aus bei einem Polizisten, dem Mensch in Uniform, der racial profiling betreibt.
Hier kann die Weigerung, seinen Ausweis vorzulegen, tödlich sein.
Das ist institutioneller Rassismus. Alles andere sind psychische Erkrankungen.
Das Opfer von Rassismus ist dem Rassisten unterlegen, in allen Lebensbereichen und mit allen diskriminierenden und mitunter brutalen Konsequenzen.
In heutiger Zeit können nur Institutionen diese Macht ausüben und nicht ein Penner mit einem Bier auf der Parkbank. Dieser Mensch, der Beschimpfungen im Alltag ausstößt, ist suchtkrank, mit sich selbst überfordert und behandlungsbedürftig.
Ebenso Fußballfans, welche auf dem Weg zum oder direkt im Stadion Beleidigungen grölen.
Hier sprechen wir nicht von Rassisten. Wir nehmen diese geistig armen Menschen nicht ernst. Psychische Erkrankungen sind nicht immer sofort ersichtlich, sie können aber gefährlich sein.
Wenn Rassismus im Alltag, im privaten Bereich keine psychische Erkrankung wäre, hieße es zu akzeptieren, dass der Diskriminierte tatsächlich unterlegen ist.
In diese Richtung zu kämpfen, bedeutet, wie für ein Tier zu kämpfen.
Das heißt, der Mensch als überlegenes Wesen, sieht das Tier nicht als gleichwertig an, sondern ist ihm gegenüber lediglich fair, tolerant.
Er vergisst als Mensch nie, wer der Herr ist. Er akzeptiert das dem Instinkt folgenden Tier als seinen treuen Begleiter, dressiert es und möchte es "schützen". Er möchte nicht nur seinen eigenen Hund schützen, sondern auch andere fremde Tiere.
Deshalb gibt es Tierschutzvereine.
Herrchen und Frauchen haben Macht über ihren Hund, können ihn anleinen, ihm Futter geben oder dies verweigern. Hier stimmt das Über- und Unterordnungsverhältnis zwischen Herr und Hund.
Ein solches Verhältnis ist in unserer Gesellschaft nur in Institutionen (Behörde, Gericht, Polizei etc.) möglich.
Als vollziehende Gewalt nehmen Behörden öffentliche Aufgaben wahr. Sie erlassen Bescheide, die im Extremfall die Existenz von Menschen zerstören können.
Das Über- und Unterordnungsverhältnis ist klar definiert.
Institutionen können aus rassistischen Gründen handeln, siehe Cointelpro.
Macht ausüben kann auch ein psychisch Kranker, der einen anderen Menschen in seiner Gewalt hat. Er übt rechtswidrig Macht aus, ist gefährlich und bestimmt über das Leben seines Opfers.
Das macht aus ihm aber keinen Rassisten.
Er ist krank, bedarf einer medizinischen Behandlung. Gegebenenfalls muss die Sicherungsverwahrung angeordnet werden.
Wenn ein "harmloser" Privatmensch bei einem phänotypisch anders Aussehenden eine Ausweiskontrolle vornehmen will, ist dieser Privatmensch ernst zu nehmen?
Ganz anders sieht es aus bei einem Polizisten, dem Mensch in Uniform, der racial profiling betreibt.
Hier kann die Weigerung, seinen Ausweis vorzulegen, tödlich sein.
Das ist institutioneller Rassismus. Alles andere sind psychische Erkrankungen.
Dienstag, 6. Februar 2018
Rassismus, der nicht institutionell ist, ist eine psychische Erkrankung in
Macerata, in Italien, in Europa, in der Welt.
Manchmal stecken Institutionen hinter der Tat eines Irren wie Luca Traini.
Die Tat wird erst zum Rassismus, wenn auf Menschen ihrer Hautfarbe wegen geschossen wird und die internationale Politik nicht reagiert.
Regierungen schweigen, ihr Schweigen macht die Tat zu einer rassistischen Tat.
#RechterTerror #nsu #Rechtsextremismus #cointelpro
Macerata, in Italien, in Europa, in der Welt.
Manchmal stecken Institutionen hinter der Tat eines Irren wie Luca Traini.
Die Tat wird erst zum Rassismus, wenn auf Menschen ihrer Hautfarbe wegen geschossen wird und die internationale Politik nicht reagiert.
Regierungen schweigen, ihr Schweigen macht die Tat zu einer rassistischen Tat.
#RechterTerror #nsu #Rechtsextremismus #cointelpro
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